Text v češtině
Warum es sich lohnt Politgruppen zu gründen und wie man Fallstricke im Organisierungsdschungel vermeidet
In diesem Artikel soll es um Gründe gehen, warum es sinnvoll ist, sich zusammenzutun. Kein Geheimnis: Wir sind fürs Zusammenschließen, machen selber im Kollektiv eine Zeitung und sind auch noch in anderen Zusammenhängen organisiert. Die Eine bereitet einen internationalen Aktionstag zur Krise vor, ein Anderer bietet ärztliche Hilfe für illegalisierte Flüchtlinge an, mehrere sind in Lesekreisen oder im AstA aktiv usw. Wir müssen aber auch sagen, dass wir alle schon frustrierende Erlebnisse in solchen Gruppen hatten. Einige haben sich sogar geschworen nie wieder in eine Gruppe zu gehen und trotzdem sitzen sie jetzt hier. Wir alle kennen aber auch Menschen, die keinen Bock auf Organisierung haben. Es gibt also einige Gründe dagegen, aber auch viele gute dafür. Hier soll es um all das gehen. Doch von vorne.
Der Hauptgrund fürs Organisieren ist klar: Zusammen erreicht man mehr. Nazis lassen sich nicht allein vertreiben, da braucht es viele. Wenn man keine Lust mehr aufs Rumhängen an der Tanke hat, ist die Forderung nach einem autonomen Jugendzentrum nur so stark wie diejenigen, die die Idee unterstützen. Das sind nur zwei Beispiele, wie einige von uns die ersten Erfahrungen mit politischen Gruppen machten, wenn sie nicht gerade den örtlichen Bach von Müll säuberten. Ist man damit erfolgreich, kann man also einen Naziaufmarsch verhindern oder einen eigenen Laden organisieren, das ist ein extrem gutes Gefühl. Weiterlesen →