Über den Struggle, Bündnisse mit Liberalen bilden zu müssen, obwohl sie eigentlich Teil der Gesamtscheiße sind
In dieser Ausgabe geht es oft darum, wie viel Macht die Rechtsradikalen in letzter Zeit gewonnen haben. Gleichzeitig könnte man aber denken: Viele finden Nazis doch eher scheiße. Die Medien sind, auch wenn sie mal Positionen der AfD oder FPÖ übernehmen, meistens gegen Rassismus eingestellt. Und wer hat nicht schon mal Böhmermann gefeiert oder sich über Merkel gefreut, wenn sie rassistischen Diskussionen entgegnete, sie sehe Menschen nicht an, welchen Pass sie hätten. In den USA gab es vor ein paar Jahren den ersten schwarzen Präsidenten und wenigstens ist nicht Seehofer Bundeskanzler. Sogar die Homo-Ehe gibt‘s jetzt. Im Großen und Ganzen läuft’s doch, solange die Mehrheit liberal statt autoritär, bürgerlich statt faschistisch drauf ist.
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